Dieses Mal spielte das Wetter endlich mit und der STV Hallau konnte den Platz für die zweite Nati-Runde der Damen in Löhningen freigeben.
Im ersten Spiel warteten die Aufsteigerinnen aus Pfyn auf uns. Wir hatten in der Vorbereitung den Fokus klar auf dieses erste Spiel gelegt und wollten die Erkenntnisse aus dem vorangegangenen Testspiel umsetzten und den Sieg holen. Leider funktionierte unser Spiel nicht wie gehofft. Egal, mit welcher Strategie wir es probierten, wir schafften es nicht, ihre zwei starken Centerspielerinnen unter Kontrolle zu bringen und vorne unser Potential abzurufen. So resultierte eine 8:12 Niederlage.
Match abhaken und auf den nächsten Gegner fokusieren, lautete dann die Devise. Die Aufgaben wurden nicht einfacher, gegen Nati A Absteiger Willisau hatten wir in der Vergangenheit meist Mühe bekundet. Nicht zuletzt, um den zahlreich erschienen Fans etwas zu bieten, wollten wir jedoch umbedingt, eine bessere Leistung zeigen als zuvor und dieses Mal die 2 Punkte sichern. Nicolas beschwörte nochmals unseren Teamgeist und siehe da, es nützte. Jede lief und kämpfte für jede und in der Offensive wurden die herausgespielten Chancen genutzt. Willisau war ohne ihre grösste Spielerin angereist und hatte Mühe sich unter unserem Korb durchzusetzten. Dies nutzten wir aus und konnten, trotz Nachlassen in den letzten paar Minuten, einen ungefährdeten 11:5 Sieg feiern.
Im letzten Match hies unser Gegner Urtenen 2. Wir kannten das Team aus diversen Testspielen und wussten um ihre Stärke und Ausgeglichenheit. Dies nützte uns nur leider nicht, die ersten 5 Minuten wurden wir in der Defensive überrannt. Nachdem wir uns etwas gefangen hatten, konnten wir uns jedoch ins Spiel zurückkämpfen und das Resultat zur Pause mit 5:5 ausgeglichen gestalten. Als Team weiterkämpfen war die Devise. Dies gelang gut, es war ein spannendes Spiel in dem sich kein Team entscheidend absetzten konnte. Ca. 2 Minuten vor Ende konnten wir dann mit einem Korb in Führung gehen. Statt diesen Vorsprung zu verwalten, unterliefen uns dann leider zwei unglückliche, dumme Eigenfehler. Urtenen bestrafte diese konsequent und drehte das Spiel zu ihren Gunsten. Trotz einer mehrheitlich guten Teamleistung hiess es deshalb am Schluss 10:12 gegen Buchthalen.
Den Spielen der dritten und letzten Vorrunde nächsten Sonntag schauen wir, trotz einiger Absenzen, positiv entgegen. Wenn wir unsere Leistung wie in den letzten beiden Matches abrufen können und als Team unser Spiel durchziehen, ist es möglich gegen jede Mannschaft zu bestehen.