Den Ball gegen 26 schmale und ein breites Brett ausgetauscht, machten wir uns am Samstagmorgen auf den Weg nach Wildhaus im Toggenburg. Mit drei Autos und viel guter Laune erreichten wir bald den Sessellift, welcher uns zur Hütte auf der Gamsalp bringen sollte. Wegen dem dicken Nebel war das Finden der Hütte jedoch schwieriger als erwartet, sodass wir mitsamt Gepäck noch eine Extrarunde drehten. Dank Köhlis und Braunis gutem Orientierungssinn erreichten wir die Unterkunft aber dennoch und machten schon bald die Pisten unsicher. Nach langem Suchen fanden wir ganz oben auf dem Chäserrugg sogar ein bisschen Sonne:
Der Abend galt ganz dem gemütlichen Beisammensein. So liessen wir es uns nicht nehmen, bei Minustemperaturen draussen im Hotpot zu baden. Laut Restaurantbesitzer passen fünf bis sechs Personen in den Hotpot. Dass da noch mehr reinpassen, beweisen wir hier:
Natürlich nutzten wir dabei noch die Gelegenheit, auf unseren Saisonsieg anzustossen:
Zu einem richtigen Skiweekend gehört auch ein Fondue, welches wir nach dem Baden hungrig genossen. Den Abend liessen wir mit lustigen Gesprächen und Gesellschaftsspielen ausklingen, wobei wir stets entspannende Hintergrundmusik eines geselligen Guggenmusikvereins erhielten. Erholt und fröhlich starteten wir am Sonntag mit besserer Sicht in den Skitag. Bis um halb fünf hatten wir beinahe jeden Sessel-, Gondel-, Bügel- und Tellerlift abgeklappert und uns sogar noch im Synchronskifahren probiert. Der tosende Applaus von Skisportlern auf der Piste und mehrere Zurufe von Sesselliftfahrern bewiesen, dass die Performance gar nicht so schlecht war ;).